Historisch informiert, aber dennoch mit dem Blick des 21. Jahrhunderts – so starten das Ensemble Il Pomo d’Oro und sein Chefdirigent ihre Gesamteinspielung der Mozart-Sinfonien.
Was für ein Timing: Am 29. September ließ die Stadt Köln die musikalische Öffentlichkeit wissen, dass François-Xavier Roth als GMD und Gürzenich[…]
Wie der russische Angriffskrieg längst auch Spuren im Musikbetrieb hinterlassen hat, war bereits vielfach in den Nachrichten zu lesen gewesen. So hat[…]
Bevor an der Volksoper die gemütlichen Operetten-Tage zu Ende gehen, zeigt die künftige Intendantin Lotte de Beer, dass auch sie mit Wasser kocht. E[…]
Die Karriere des Opernregisseurs **Martin Kušej** hat sich qualitativ, sagen wir mal: beruhigt. Nicht mehr so ganz viel los. Und was konnte der Mann […]
Dass seine alte Stuttgarter Inszenierung der „Entführung aus dem Serail“ von 1998 noch einmal exhumiert und an die Wiener Staatsoper überführt […]
„Martha“ – ein (fast) verlorenes Stück. Allein beim Namen des Komponisten Friedrich von Flotow kriegen ungeübte Opernbesucher die Motten. Dabe[…]
Typisch. Bryn Terfel zieht sich einen Schuh aus und singt sich eins. Keine Angst, der walisische Weltstar kennt seine Grenzen und würde sie bei einer[…]
Dem exilgriechischen Dirigenten Teodor Currentzis (46) geht sein öffentliches Bild auf die Nerven. „Wenn es um mich geht, schreiben die Leute immer[…]
Wann treten die begehrtesten Konzertstars und Spitzenorchester auf, die man auf keinen Fall verpassen darf? Und vor allem wo? Regine Müller hat sich durch die Spielpläne gewühlt. Und verrät sowohl Pflichttermine als auch subjektive Tipps.
Ein Hoch auf Großformate? Mariss Jansons und Hans Neuenfels jagen bei den Salzburger Festspielen gefühlte Hundertschaften von Darstellern und Kleind[…]
Dieses Violinkonzert ist ein Platzhirsch des Repertoires. Aber warum nur kann mit den alten Katalog-Klassikern heute kaum noch jemand mithalten?
Neuanfang in Salzburg, mal wieder. Dröhnend mit bedeutungsvoller Oper und eher intim in vielen Konzerten. Wir besuchten drei Stichproben, die die Vie[…]
Als „einer der prägenden Opernkomponisten seiner Generation“ wird der aus Aachen stammende Anno Schreier (*1979) vom Theater an der Wien angeprie[…]
In Franz Lehárs mittlere, etwas schwächere Phase fällt „Frasquita“. Ein – der Verdacht bestätigt sich: – „Carmen“-Ableger à la zingar[…]
Klingt so noch ein Opernorchester? Das kracht, dröhnt und faucht. Tönen so noch Opernsänger? Fast schreiend, gurgelnd, dumpf, abgedunkelt, am Rande[…]
Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ ist – trotz Karajans kurioser Staatsopern-Deutung 1963 mit Sena Jurinac – ein in Wien rares Werk. Da[…]
Hans-Christoph Rademann gehört zu den profiliertesten Chordirigenten. Nach acht Jahren als Chefdirigent des RIASKammerchors hat er sich gerade aus Be[…]
Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, verstarb der letzte große Komponist des französischen Barocks. Nach langem Dornröschenschlaf ist nun wieder alle Welt in seine Opern vernarrt. Eine Würdigung von Guido Fischer.
Das hätte selbst Karajan nie zu träumen gewagt: Die Sony nimmt im russischen Perm einen Mozart-Zyklus auf. Dessen Star ist ein griechischer Dirigent.
In Großbritannien stand 2013 nicht Verdi oder Wagner im Mittelpunkt von Jubiläumsfeierlichkeiten, sondern Benjamin Britten. Seine Werke prägten die[…]
Tenor, Moderator, Regisseur und Karikaturist Rolando Villazón hat einen Roman geschrieben. Es geht um einen Clown, der die Welt erklärt. „Der Cl[…]
Seit sechs Jahren amtiert Teodor Currentzis als Chefdirigent im fernen Sibirien – seiner »Wüste«, wie er unumwunden zugibt. Mit »Beten und Fasten« hat er sich reif gemacht für die Glitzerwelt des internationalen Opernbetriebs. In Moskau und Paris hat er schon für Furore gesorgt. Nun blickt man gespannt nach Baden-Baden, wo er mit Bizets »Carmen« die Eröffnungspremiere der Pfingstfestspiele dirigieren wird.
Was macht ein Festspiel-Intendant, wenn er nicht gerade mit Top-Künstlern verhandelt oder sich in aller Welt Inspirationen für eigene Produktionen u[…]
Mit dem im Sommer nachlassenden Betrieb an den Häusern bleibt Luft, sich mit den Personalien, anstehenden wie kommenden, zu beschäftigen. Gleich meh[…]
Nachdem in letzter Zeit eigentlich alle Dirigentenjobs bei Top-Orchestern neu und namhaft besetzt worden sind, hätte man vorerst nicht mehr mit einer[…]
Schon im August war durchgesickert, dass sich Salzburg 2017 verändern wird. Und zwar hin zu einem „Epizentrum des Besonderen“. Nun ist dieser Pla[…]
Nicht jeder mag vom öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm begeistert sein. Und auch die dazugehörenden Radiosender bewegen sich oftmals hart an der[…]
Auf der Internetseite des SWR stehen beide Orchester noch Seit‘ an Seit‘: das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR sowie das SWR Sinfonieorch[…]
Wann wird er sich endlich erklären: Valery Gergiev. Alle noblen Geister wollen von ihm wissen, wie er es denn mit dem Kriegstreiber Putin hält. Gerg[…]
Bis zum 24. Februar war er der Liebling der Feuilletons und des Klassikpublikums. Denn an keinem Dirigenten konnte man sich positiv wie negativ so her[…]
Klack, klack, klack. Mit diesem monotonen, hundertfach vergrößerten und polyrhythmisch aufgezogenen Geräusch eröffnen die kommenden Salzburger Fes[…]
Nein, ein gnadenlos radikaler Klangbilderstürmer war Arnold Schönberg nicht. Dafür schwang selbst in seinen gewagtesten Kompositionen immer noch ei[…]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr